Bereits der nächste ist so weit entfernt, dass ihn wohl nie ein Raumschiff erreichen wird. Im Planetarium sieht man ihn aus der Nähe und erkennt, dass es sich um ein dreifaches Sternsystem handelt. Die Schüler und Schülerinnen erfahren, dass jeder Stern eine Art Individuum darstellt, sie unterscheiden sich durch ihre Grösse, Helligkeit, Farbe und Temperatur.
Sterne "leben" auch: Sie werden geboren, sie altern und sterben. Auf unserer Fahrt durch die Milchstrasse besuchen wir Sterne in verschiedenen Lebensstadien und entdecken seltsame Gebilde wie Rote Riesen, Planetarische Nebel und Schwarze Löcher - Endstadien von massereichen Sternen, die ihr Leben durch eine unvorstellbare Explosion ausgelöscht haben. Dank genauer Beobachtungen anderer Sterne kennt man auch den Lebenslauf unserer eigenen Sonne gut.
Immer schneller führt zum Schluss die Fahrt aus unserer Milchstrasse ins finstere All. Erst aus grosser Distanz wird der gigantische überfluss von rund 200 Milliarden Sternen erkennbar, die sich in einer spiralförmigen "Welteninsel" zusammengefunden haben.