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Zum Thema "A Star is Born"

Das Weltraumteleskop "Hubble" ermöglichte es erstmals, direkt in die "Kinderstuben" von Sternen zu blicken. Ein Ausschnitt aus dem sogenannten "Orionnebel" zeigt ein aktives Sternentstehungsgebiet. Der gleissend helle Stern begann erst vor wenigen Millionen Jahren zu leuchten und hat mit seiner gewaltigen Strahlungskraft die Gasmassen in seiner Nähe vertrieben.

Rosettennebel
Der "Rosettennebel" ist eine Gaswolke von gewaltigen Ausmassen in ca. 5500 Lichtjahren Entfernung. In solchen Gaswolken werden neue Sterne geboren. Einige besonders heisse, junge Sterne im Zentrum haben mit ihrer Strahlung den inneren Teil des Nebels vom Gas leergefegt, deshalb die rosettenartige Form.

In der Vorführung "A Star is Born" lüftet das Planetarium Zürich das Geheimnis der Sternentstehung und lässt die Zuschauer teilhaben an der Geburt eines neuen Sterns in den finsteren Tiefen des Weltalls.

Orionnebel
Eine riesige Gaswolke in ca. 1500 Lichtjahren Entfernung erzeugt Sterne schon fast am laufenden Band. Der auch als M42 bezeichnete Orionnebel gehört zu den aktivsten Sternentstehungsgebieten, wo sich im Laufe von Jahrmillionen Tausende neuer Sterne bilden. Man nimmt an, dass ein Grossteil davon auch von Planeten umkreist wird, die gleichzeitig mit den jungen Sternen geboren werden. Wie das genau vor sich geht, zeigt das Planetarium in der Vorführung "A Star is Born".  

Trifidnebel
Der Trifidnebel im Tierkreis-Sternbild Schütze wird von jungen, heissen Sternen in seinem Zentrum zum Leuchten angeregt. Diese Sterne sind erst vor wenigen Millionen Jahren aus diesen gewaltigen Gasmassen entstanden. In der Vorführung "A Star is Born" lüftet das Planetarium Zürich das Geheimnis der Sternentstehung und lässt die Zuschauer teilhaben an der Geburt eines neuen Sterns in den finsteren Tiefen des Weltalls.
(Bild: Gemini Observatory, Cerro Pachón, Chile)

A Star is Born

Die Lebensgeschichte eines Sterns von der Geburt bis zum Tod.

Wo liegt der Ursprung unserer Erde, unseres Sonnensystems? Eine Antwort darauf fanden die Astronomen im Grossen Orion-Nebel. Beinahe vor unserer Haustüre spielen sich unglaubliche Vorgänge ab: Neue Sterne - junge Sonnen - werden zu tausenden geboren aus einer Farbenpracht, die sich erst in grossen Teleskopen entfaltet. Schwerkraft und Fliehkraft spielen Geburtshelfer.
Werden Sie im Planetarium Zeuge einer Sterngeburt und reisen Sie mit in die Ver-
gangenheit, als unsere Erde aus einer dunklen Staubscheibe die Form einer rotglühenden Kugel annahm.
Wir zeigen Ihnen, wie Sie auch am heutigen Himmel immer noch die Folgen dieser fünf Milliarden Jahre zurückliegenden Vorgänge beobachten können.