Zur Vorführung "Eine neues Weltbild - 400 Jahre Abenteuer Astronomie"
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Copyright der Bilder bei NASA, JPL, ESA
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Ein neues Weltbild
Fotomontage Planetarium Zürich: Antikes Weltbild mit Ausblick in die Tiefen des
Alls mit modernen Weltraumteleskopen.
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Zur Vorführung "Mission Saturn!"
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Aktuelle Bilder in sehr hoher Auflösung zur Cassini-Huygens-Mission zum Ringplaneten Saturn
finden Sie auf der NASA-JPL-Homepage
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Raumsonde Cassini-Huygens bei Saturn
Die am 16. Oktober 1997 gestartete Sonde hat im Juni 2004 ihr Ziel wohlbehalten erreicht.
Die Zeichnung zeigt die grösste je gebaute Sonde beim Planeten Saturn.
Für die Zuschauer im Planetarium dauert eine Reise durch das ganze
Sonnensystem dank der Zeitraffermöglichkeit nur wenige Minuten.
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Saturn im Gegenlicht
Die Raumsonde Cassini-Huygens fotografierte Saturn im Gegenlicht, ein Anblick der
von der Erde aus nicht möglich ist.
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Zur Sondervorführung "Die totale Sonnenfinsternis"
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Korona
Die Korona, der Lichtkranz um die verfinsterte Sonne, während der totalen Sonnenfinsternis vom 11. August 1999.
Nur während den zwei Minuten der Totalität war es möglich, mit ungeschützten Augen in Richtung Sonne zu schauen.
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Diamantring
Kurz vor der Totalität leuchtet ein letzter Sonnenstrahl durch ein Mondtal und
erzeugt den berühmten "Diamantring-Effekt".
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Protuberanzen
An der ringförmigen Sonnenfinsternis vom 3. Oktober waren in Madris wunderschöne
Protuberanzen zu beobachten.
(Bild: Joachim Schulze)
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Zur Sondervorführung "Mars, der Rote Planet
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Mars wird erforscht
Seit September 1997 wird die Oberfläche des Planeten Mars von der Raumsonde Mars Global Surveyor genauestens kartografiert.
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Geamtansicht des Mars
Gesamtansicht des Mars, aus verschiedenen Bildern zusammengesetzt
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Twinpeaks
Twinpeaks: Diese Formation wurde 1997 von der Planetensonde Pathfinder fotografiert
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Marsrover
Dieses Forschungsfahrzeug ist im Dezember 2003 auf Mars gelandet
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Die "Reise durch das Sonnensystem"
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Planetenfamilie
Die Fotomontage zeigt die neun Planeten:
Von links oben gegen mitte unten: Pluto, Neptun, Uranus, Saturn und Jupiter
Rechts von oben nach unten: Merkur, Venus, Erde und Mars
Bei den Bildern handelt es sich um Aufnahmen von Raumsonden oder dem Hubble-Space Teleskop (Pluto).
Besucher des Planetariums Zürich werden auf
täuschend echten, faszinierenden Reisen durch das Sonnensystem diese Planeten so erleben können.
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Saturn
Sein wundervolles Ringsystem macht Saturn wohl zum berühmtesten
Planeten. Er gehört zur Familie der Gasriesen, hat also keine feste
Oberfläche und niemand könnte auf ihm landen. Erst in 30 Jahren
vollendet er einen Umlauf um die Sonne, in zehnfacher Distanz wie die
Erde, sodass das Sonnenlicht in dieser fernen Welt gerade noch ein
Hundertstel unseres Tageslichtes ausmacht.
In der Vorführung "Reise durch das Sonnensystem" entführt das
Planetarium Zürich die ZuschauerInnen in einer rasenden Fahrt zu diesem
Planeten und zu allen anderen Mitgliedern unserer Planetenfamilie.
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Planet Neptun von einem seiner Monde gesehen
Dieses gemalte, fiktive Bild, gibt einen Eindruck, wie der Riesenplanet
Neptun von einem seiner zahlreichen Monde aussehen könnte.
Neptun ist rund 4 mal grösser als die Erde und 30 mal weiter von der
Sonne entfernt als diese. Auf seiner Bahn zieht er so langsam daher,
dass ein einziger Umlauf um die Sonne 165 Jahre dauert.
(Bild: Robert André)
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Bei den Ringen des Saturn
Die berühmten Saturnringe bestehen aus Milliarden von Felsbrocken, die
alle in der gleichen Zone den Planeten umkreisen. Der Durchmesser der
Bruchstücke beträgt meist weniger als ein Meter und so sind sie in
keinem Fernrohr einzeln sichtbar, sondern es entsteht der Eindruck, dass
Saturn von einem festen Ring umgeben sei.
Das gemalte Bild gibt einen Eindruck von einer Reise durch die Saturnringe.
(Bild: Stefan Blaser)
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Unser Heimatplanet
Als Raumfahrer können die Zuschauer im Planetarium unseren
Heimatplaneten beobachten, ein blau-weisser Diamant auch schwarzem
Samt. Die Erde ist der einzige Himmelskörper im Sonnensystem, wo Wasser
in grösseren Mengen existiert, und mit grosser Wahrscheinlichkeit auch
der einzige belebte.
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Mars
Der erdähnlichste Planet: Der berühmte rote Mars. Er kreist als vierter
Planet um die Sonne, und nähert sich der Erde alle 2 Jahre. Dann steht
er als leuchtend orangefarbener Lichtpunkt am Nachthimmel. Mehrere
Raumsonden sind bereits auf ihm gelandet. Wann werden dort Menschen den
ersten Fuss in den roten Sand setzen?
In der Vorführung "Reise durch das Sonnensystem" simuliert das Planetarium
eine computergesteuerte Marslandung.
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Zum Thema "A Star is Born"
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Sternentstehung
Das Weltraumteleskop "Hubble" ermöglichte es erstmals, direkt in die
"Kinderstuben" von Sternen zu blicken. Ein Ausschnitt aus dem
sogenannten "Orionnebel" zeigt ein aktives Sternentstehungsgebiet. Der
gleissend helle Stern begann erst vor wenigen Millionen Jahren zu
leuchten und hat mit seiner gewaltigen Strahlungskraft die Gasmassen in
seiner Nähe vertrieben.
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Rosettennebel
Der "Rosettennebel" ist eine Gaswolke von gewaltigen Ausmassen in ca. 5500 Lichtjahren Entfernung.
In solchen Gaswolken werden neue Sterne geboren.
Einige besonders heisse, junge Sterne im Zentrum haben mit ihrer
Strahlung den inneren Teil des Nebels vom Gas leergefegt, deshalb die
rosettenartige Form.
In der Vorführung "A Star is Born" lüftet das Planetarium Zürich das
Geheimnis der Sternentstehung und lässt die Zuschauer teilhaben an der
Geburt eines neuen Sterns in den finsteren Tiefen des Weltalls.
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Orionnebel
Eine riesige Gaswolke in ca. 1500 Lichtjahren Entfernung erzeugt Sterne
schon fast am laufenden Band. Der auch als M42 bezeichnete Orionnebel
gehört zu den aktivsten Sternentstehungsgebieten, wo sich im Laufe von
Jahrmillionen Tausende neuer Sterne bilden. Man nimmt an, dass ein
Grossteil davon auch von Planeten umkreist wird, die gleichzeitig mit
den jungen Sternen geboren werden.
Wie das genau vor sich geht, zeigt das Planetarium in der Vorführung "A Star is Born".
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Trifidnebel
Der Trifidnebel im Tierkreis-Sternbild Schütze wird von jungen, heissen
Sternen in seinem Zentrum zum Leuchten angeregt. Diese Sterne sind erst
vor wenigen Millionen Jahren aus diesen gewaltigen Gasmassen
entstanden.
In der Vorführung "A Star is Born" lüftet das Planetarium Zürich das
Geheimnis der Sternentstehung und lässt die Zuschauer teilhaben an der
Geburt eines neuen Sterns in den finsteren Tiefen des Weltalls.
(Bild: Gemini Observatory, Cerro Pachón, Chile)
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Zum Thema "Sternbilder und Mythologie"
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Die Andromeda-Galaxie
Genau wie unsere eigene Milchstrasse, besteht auch die Andromeda-Galaxie
aus rund 200 Milliarden Sternen, die sich zu einer diskusförmigen
Scheibe angeordnet haben.
In der Vorführung "Sternbilder und Mythologie" erfahren die Zuschauer
auch, dass das feine, weisse Lichtband am dunklen Nachthimmel eine
Galaxie ist.
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Das Goldene Tor
Die Ekliptik (scheinbare jährliche Bahn der Sonne) führt im Sternbild Stier
zwischen dem offenen Sternhaufen "Pleyaden" (rechts oben) und dem V-förmigen
Sternenstrom der Hyaden (links) hindurch. Schon zur alten Babylonischen Zeit wurde
dieser Ort als das "Goldene Tor" bezeichnet. Jeweils anfangs Mai wandert die
Sonne durch dieses prächtige Himmelsgebiet.
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Silberdollar
Eine besonders schöne Galaxie aus dem "Kosmischen Bilderbuch".
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Zur «Fahrt durch die Milchstrasse»
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Ringnebel in der Leier
In der Mitte des Ringes liegt ein alter Stern in den letzten
Zügen. Komplizierte Vorgänge im Inneren des sterbenden Sterns haben dazu
geführt, dass grössere Mengen Gas abgestossen wurden, die sich jetzt
nach allen Seiten ins Weltall hinaus bewegen. Es hat sich ein
"Planetarischer Nebel" gebildet. Auf der "Fahrt durch die Milchstrasse" werden
wir noch mehr solch seltsamen Gebilden begegnen.
(Bild NASA/Hubble Space Telescope)
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Allgemein zum Planetarium Zürich
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Zweiseitige Projektion
Das Planetarium Zürich projiziert nicht auf eine Kuppel, sondern von
zwei Seiten auf eine grosse, flache Leinwand. Der komplizierte
Hauptprojektor für alle Gestirne befindet sich, vom Publikum aus
gesehen, hinter der Leinwand. Hinter der letzten Sitzreihe erkennt man
den Panaramaprojektor, welcher sein Bild auf eine undurchsichtige
Horizontsilhouette wirft.
Somit gehen alle Gestirne hinter dem Horizont auf und unter,
die Lichtverhältnisse wirken täuschend echt.
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Planetenprojektoren
Zu sehen sind vier der fünf "kleinen" Planetenprojektoren welche unter
anderem die von blossem Auge sichtbaren Planeten darstellen.
Deutlich ist das Prinzip zu erkennen: Das Licht fällt auf bewegliche
Spiegel, die mit äusserster Präzision um zwei Achsen drehbar sind. Der
zentrale Computer berechnet laufend die Positionen der Himmelskörper und
bewegt die Spiegel entsprechend. So wandern alle projizierten
Himmelskörper absolut gleichmässig und am korrekten Ort über die
Leinwand.
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Detail Planetenprojektoren
Die Aufnahme zeigt zwei der insgesamt fünf "kleinen" Planetenprojektoren
welche unter anderem die von blossem Auge sichtbaren Planeten
darstellen.
Deutlich ist das Prinzip zu erkennen: Das Licht fällt auf bewegliche
Spiegel, die mit äusserster Präzision um zwei Achsen drehbar sind. Der
zentrale Computer berechnet laufend die Positionen der Himmelskörper und
bewegt die Spiegel entsprechend. So wandern alle projizierten
Himmelskörper absolut gleichmässig und am korrekten Ort über die
Leinwand.
Die Halogenlichtquelle und verschiedene Bilder von Himmelskörpern und
weiteren Objekten befinden sich im Metallgehäuse am linken Bildrand.
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Fixsternprojektor
Ein Blick in den Projektor für die Fixsterne, welche in jeder Vorführung
den Himmelshintergrund bilden. Auf der grossen, drehbaren Scheibe in der
linken Bildhälfte befinden sich ca. 6000 kleinste Löcher, die aus einem
Sternkatalog gewonnen und mit einem computergesteuerten
Belichtungsverfahren erzeugt wurden. Eine äusserst kräftige
Metalldampflampe erzeugt dann an der Leinwand einen eindrücklichen
Sternenhimmel.
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Der Hauptprojektor
Hinter der Leinwand, vom Publikum aus nicht sichtbar, steht der aus
Zehntausenden von Einzelteilen zusammengesetzte Hauptprojektor. Von hier
aus werden alle Gestirne (Sterne, Sonne, Mond, Planeten mit ihren
Trabanten und viele weitere Objekte) in Rückprojektion auf die
matttransparente Leinwand abgebildet. Unzählige Lampen, Linsen, Motoren
und viel Elektronik sorgen für die Bewegung der Himmelskörper
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Urs Scheifele umringt von Schülern
Urs Scheifele (Mitte), umringt von neugierigen Kindern, beantwortet nach
der Vorführung Fragen und erläutert seine Ausführungen direkt mit
Steuerpult und Projektor.
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Nach der Schulvorfürung in Suhr (AG)
Urs Scheifele zeigt den Kindern die Funktion des Steuerpultes
(Bild Charles Küenzi)
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