Wer kennt ihn nicht, unseren bleichen Begleiter in der Nacht? Sei
Jahrtausenden als Gott oder Göttin verehrt, zieht er seine Bahn am
Himmel und verändert dabei Tag für Tag sein Aussehen. Manchmal
verbreitet der Mond auch Furcht und Schrecken, wenn er sich unvermittelt
vor die Sonne schiebt und den Tag zur Nacht werden lässt.
Nach dem Eindunkeln zeigen wir im Planetarium, wo der Mond gerade steht
und wie er sich in den folgenden Tagen verändern wird. Weshalb sieht man
den Mond manchmal am Tag, dann wieder in der Nacht, warum ist
er manchmal rund und dann wieder sichelförmig? Dank den Möglichkeiten
der Zeitraffung werden diese Erscheinungen und das geheimnisvolle
Wechselspiel von Sonne und Mond allen leicht verständlich gemacht.
Dann gilt unserem Nachbarn ein Blick durchs Fernrohr; riesige Krater in
öden Staubwüsten werden sichtbar. Weshalb nicht gleich ein Flug zum
Mond? Als Astronauten stehen wir schliesslich auf der Mondoberfläche und
schauen zurück auf unseren verletzlichen, weiss-blauen Heimatplaneten,
der seltsamerweise immer an derselben Stelle des schwarzen Mondhimmels
steht.
Werden andere Planeten auch von einem Mond begleitet?
Die Antwort auf diese Fragen erleben die Schülerinnen und
Schüler gleich selber; mit dem Zeit- und Raumschiff Planetarium machen
wir einen Abstecher ins Sonnensystem und besuchen fremde Planeten und
ihre Monde.
Nach der Rückkehr auf unseren Heimatplaneten zeigt das Planetarium das eindrücklichste Naturschauspiel am Himmel:
Wir erleben schon jetzt die totale Sonnenfinsternis vom September 2081 über Zürich!
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