Der Ursprung des mobilen Planetariums Zürich geht auf eine Idee des damaligen Gymnasialschülers und heutigen Leiters, Urs Scheifele, zurück, ein eigenes Planetarium zu bauen, dessen Qualität den "Grossen" ebenbürtig sein soll, nur eben mobil und nicht in eine Kuppel eingebaut. Nach vielen Jahren Entwicklungsarbeit mit einem kleinen Team entstand eine aufwändige Anlage mit klassisch-optischen Projektoren, als erste auf der Welt vollständig digital von einem zentralen Rechner und zahlreiche Mikroprozessoren gesteuert. Nach fast drei Jahrzehnten Tourneebetrieb wurde der alte Projektor abgelöst durch eine voll digitale Projektionsanlage. Damit haben sich die Darstellungsmöglichkeiten gewaltig erweitert und die beiden Betreiber und Erbauer, Urs Scheifele, dipl. Astrophysiker und Matthias Hofer, dipl. Elektroingenieur führen heute ein sehr diverses Publikum ins Weltall – von der kleinen Schulklasse im Schulzimmer bis zur Abendveranstaltung mit Grossprojektion auf eine 7.5m grossen Leinwand.